2025 jährt sich zum 130. Mal der Geburtstag des Malers Giuseppe Scartezzini. Zu diesem Anlass organisiert der begnadete Kulturführer Walter Isler am Mittwoch, 19. März 2025, einen Kirchen- und Kulturspaziergang durch die Churer Altstadt mit dem Titel Giacometti, Scartezzini, Zendralli. Treffpunkt ist um 14:00 Uhr in der Martinskirche Chur, wo Jürg Stocker an der Orgel musikalische Anknüpfungspunkte zu den drei Persönlichkeiten finden wird. Die Veranstaltung dauert bis 17:00 Uhr und endet im Staatsarchiv Graubünden.
Giuseppe Scartezzini (1895–1967) war ein österreichischer Maler und Glasmaler. Sein Vater Anton Joseph wurde in Pergine (Trento) geboren und entstammte der Bergeller Familie Scartazzini. Giuseppe Scartezzini, der in die Schweiz übersiedelte, arbeitete bis 1920 als Kataster- und Tiefbauzeichner am Gaswerk in Zürich. 1921 bis 1923 hielt er sich zu Studienzwecken in Florenz auf. Von 1923 bis 1924 unterstützte Scartezzini Augusto Giacometti als Hilfsmaler bei der Ausführung des Gewölbes im Amtshaus I, Zürich. Ab 1926 beschäftigte er sich als eigenständiger Künstler vor allem mit Wand- und Glasmalereien.
Weitere Informationen unter: www.baselgias-engiadinaisas.ch, Tel. 079 471 1949