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Ausstellung im Kulturdenkmal

Das Centro Giacometti ist nur wenige Schritte von einem grossen Ziel entfernt: Der Kauf und die Realisierung einer Ausstellung in den ursprünglich erhaltenen Kellerräumen im Erdgeschoss des Elternhauses von Augusto und Zaccaria Giacometti. Das Gebäude befindet sich unter der Nummer 20 entlang des Sentiero Giacometti.

Unsere Ausstellung wird ganz besonders auf die essentielle Rolle der Frühförderung als Baustein eines lebenswerten und engagierten Lebensweges aufmerksam machen. Dieses Kulturprojekt über zwei bedeutende Bündner Persönlichkeiten mit ihrem Lebensmittelpunkt in der Stadt Zürich, Augusto und Zaccaria Giacometti, kann zu einem sichtbaren Beispiel für die sich ständig weiterentwickelnden Zusammenarbeit zwischen der Limmatstadt und der Gemeinde Bregaglia werden.

Ausstellungskonzept für die Kellerräume im Erdgeschoss

In den drei, ursprünglich und gut erhaltenen Kellerräumen im Erdgeschoss (ebenerdig zugänglich, 105 m2), dort wo früher Waren zwischengelagert wurden und Tragtiere entlang des Weges von Chiavenna ins Engadin die Nacht verbrachten, wird das Leben und das Werk Augusto Giacomettis inszeniert und die Biografie Zaccaria Giacomettis vorgestellt.

Im länglichen  Hauptkeller stehen verschiedenen Inseln entlang eines mit Rohholz gebauten Steges. Hier werden die wichtigsten Etappen von Augustos Leben nachempfunden und bedeutsame Elemente seines Denkens und Arbeitens präsentiert. Dazu dient die im Jahr 2022 von Marco Giacometti verfasste, ausführliche Biografie sowie das Catalogue raisonné von 2023 des SIK-ISEA (Autoren Michael Egli, Denise Frey und Beat Stutzer). Eingesetzt werden Requisiten, Bild- und Tondokumente sowie einige im Rahmen von Giacometti Art Walk realisierte Kurzfilme.

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Im hinteren Nebenkeller wird Augustos Werk mittels farbiger Projektion in eindrücklicher Weise gezeigt: das freie Schaffen und das Auftragswerk.

Im vorderen Nebenkeller, wird die Biografie des bedeutenden Staatsrechtslehrers Zaccaria Giacometti vorgestellt. Ausgangselement ist ein professoraler Rednerpult. Grundlage zu dieser Ausstellung ist die im Jahr 2014 von Prof. Andreas Kley verfasste, ausführliche Biografie.

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