Ear on the ground

Das künstlerische Projekt von Ulrika Sparre ist ein existenzieller Dialog zwischen Ulrika Sparres Interpretation der Stimme der Natur und den Kindheitserinnerungen Alberto Giacomettis im Bergell. Im Kurzfilm Ear to the Ground erforscht die zeitgenössische Stimme der schwedischen Multimedia-Künstlerin die Landschaft als lebendigen und empfindsamen Körper.

Für Sparre sammeln Installationen und Tonaufnahmen Schwingungen und Frequenzen der Landschaft und geben eine Umgebung zurück, die niemals statisch ist, sondern sich wandelt, pulsiert, kommuniziert. Aus dieser Perspektive ist die Natur kein Hintergrund, sondern Gesprächspartnerin. Der Film lädt dazu ein, zuzuhören, innezuhalten und die Schwingungen der Natur sowie die Resonanzen der Erinnerung aufzunehmen. Die Steine sprechen vom Leben, aber sie verlangen Gehör.

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